Geboren 1954, verheiratet, Vater zweier Kinder.
Ich wohne in einer Reihenhaussiedlung in Iserlohn-Nußberg. Die Anfahrt dorthin ist relativ unkompliziert (siehe Anfahrtsplan). Im Haus habe ich mir ein kleines Arbeitszimmer eingerichtet, in dem ich die Massagen und Behandlungen durchführe.
1984
erste Begegnung mit Energiearbeit
1996
erster und zweiter Reiki Grad
1997
dritter Reiki Grad
2003
2003
bin dem DGH e.V. beigetreten
bin "anerkannter Heiler" im DGH geworden
2004
einjährige Ausbildung als Massage-Practitioner an der Norddeutschen Massageschule in Bremen
2005
Eröffnung der eigenen Praxis
2010
Ausbildung zum Heiler und Medium bei Backer Seminare, wegen Erkrankung des Dozenten nicht abgeschlossen
2010, 2011, 2013, 2015
2007, 2009, 2010, 2011, 2013, 2014, 2015, 2016, 2017, 2018, 2019, 2021, 2024
Fortbildungen in GEM
Weiterbildung auf verschiedenen Workshops auf den Kongressen des DGH
So richtig hat es mit der "Energiearbeit" im Jahr 1995, nach einer Krankheit meines Vaters, angefangen. Nach einer schweren Herz OP, bei der ich ihn energetisch unterstützt hatte, habe ich das Licht für ihn gesehen und seine Seele hat den Körper verlassen. Er war nur durch Maschinen am Leben erhalten- Lunge, Herz und Nieren.
Als er dann nach drei Tagen wieder erwachte, sagte er mir Worte, die praktisch mein Leben veränderten.
Ich habe danach wieder begonnen intensiv zu suchen und zu lernen. Ich habe gespürt, dass die Energie nicht meine eigene ist und damals hat mir am besten das Reiki-Prinzip gefallen.
So habe ich den ersten Grad in Reiki nach Dr. Usui bekommen, dann den zweiten und schließlich den dritten. Das war eine sehr schöne Zeit für mich, aber leider nicht für meine Familie, weil ich mich langsam veränderte und die Veränderung für meine Umgebung manchmal sehr schwierig war.
Während meiner Reiki-Behandlungen haben mich die meisten Leute gefragt, wie viele Hände ich habe, weil sie mehrere Hände gleichzeitig auf ihrem Körper gespürt haben. So habe ich nachgeforscht und die lichtvollen Helfer, die Engel, im meinem Leben entdeckt. Jetzt sind sie meine ständigen Begleiter und ich bemühe mich, ihre Botschaften immer besser zu verstehen.
Nach einem schweren Handicap im Jahr 2003 habe ich meinen Job verloren. Dies habe ich jedoch als Neuanfang gesehen und als ein Zeichen, dass ich mich ganz der Heilung und Energiearbeit widmen soll. Ich bin dem Dachverband Geistiges Heilen e.V. beigetreten und habe die Ausbildung in der Ganzheitlich Energetischen Massage an der Norddeutschen Massage Schule in Bremen im Jahr 2004 absolviert.
Im Jahr 2005 habe ich mich dann als Massage Practitioner in der Ganzheitlich Energetischen Massage (GEM), Reiki Meister und Heiler selbständig gemacht.
Hier möchte ich noch etwas feststellen.
Ich habe mich verändert, das ist wahr, aber ich bin immer noch der alte Eugen. Jetzt kann ich sagen, ich habe den Sinn meines Lebens entdeckt und kann es auch an andere weitergeben. Durch die spirituelle Entwicklung (nicht spiritistische) habe ich zu den Engeln (andere würden „Begleiter“ sagen) gefunden. Sie begleiten mich fast bei jeder Behandlung. Manchmal flüstern sie mir zu, was oder wie ich etwas machen soll. Wie auch bei Matthias, dass ich die Ch. um Hilfe bitten sollte, oder auf welche Art und Weise ich Matthias behandeln sollte.
Das Ergebnis sieht man an Matthias Entwicklung und Genesung. Für manche dauert diese immer noch zu langsam, für mich schafft Matthias das Unmögliche.
An dieser Stelle möchte ich mich bei meiner Familie für ihre Geduld und Unterstützung bedanken. Besonderen Dank auch an diejenigen, die mir auf meinem spirituellen Weg geholfen haben, und von denen ich so viel lernen durfte. Ebenfalls möchte ich mich bei allen Skeptikern bedanken, da sie mich in meinem Vorhaben bestärkt haben.
Nach den neuesten Ereignissen in meinem Leben (Matthias Geschichte) muss ich mich noch bei meinem alten Chef für die Kündigung bedanken.
Hätte er mich nach meinem Handicap nicht gekündigt, hätte ich nicht mit der Ausbildung in der GEM Massage und weiter zum Heiler angefangen, sondern wäre höchstwahrscheinlich weiter in meinem alten Beruf tätig gewesen. Zuerst war ich sehr enttäuscht von der sehr schnellen Kündigung. Jetzt weiß ich, dass er mir den größten Gefallen getan hat.
Ich weiß einfach nicht, ob ich dann unter anderen Umständen auch so gut Matthias hätte helfen können wie zurzeit. Ich weiß auch nicht, ob ich nach Matthias Unfall genug Mut gehabt hätte, dann selber zu kündigen, um mich nur mit Matthias zu beschäftigen.
Also, mein lieber Chef, wie ich immer gesagt habe, DANKE!!!
Ende 2018 wurde bei mir bösartiges Lymphknoten Krebs diagnostiziert. Die Tumore waren im ganzen Körper verstreut.
Warum ich erkrankt war? So genau weiß ich noch nicht.
Letzte Zeit vor der Diagnose habe ich viele Krebspatienten begleitet- habe ich mich zu wenig geschützt?
Oder soll ich mein zerstörtes Vertrauen nach der Pfusch-OP meines Sohnes zu der Schulmedizin wiedergewinnen? (unter Matthias kann man über seine Geschichte lesen)
Oder dürfte ich einfach die Erfahrung, an Krebs zu erkranken, selbst erleben? Dabei ausprobieren, ob das, was ich über die Krankheiten und Heilung bei meinen Workshops erzählte, stimmt?
Ich habe mich für die Chemotherapie entschieden, obwohl manche mich davon abgeraten hatten. Ich bin in normales Krankenhaus gegangen, bei einem Onkologen, zu dem ich sofort das Gefühl gespürt hatte, der wird mir helfen, und zusammen „wir schaffen das“ erleben. Wieder waren welche Bekannte oder Freunde, die mir geraten haben, ich soll zu einer berühmten Uni-Klinik fahren, zu den berühmtesten Professoren. Ich war in dem kleinen Krankenhaus geblieben, hab mich auf mein "Bauchgefühl" verlassen.
Als ich diese Entscheidung getroffen habe, Chemo zu nehmen, waren meine Kräfte wieder da. Komisch? Ich konnte mich wieder selbst behandeln.
Zusätzlich habe ich nur 2 Freunde, die selbst als Heiler tätig sind, um die Unterstützung bei der „Chemo“ gebeten.
Dank der Unterstützung habe ich die „Chemo“ bis jetzt sehr gut überstanden. Die Blutwerte sind gut, die Tumore verschwunden. Ich habe noch alle 2 Monate 7 weitere „Chemo“, bis September 2021.
Aber ich kann weiterleben und sogar ich im September 2020 angefangen, zu Arbeiten. Ende März musste ich die Praxis wieder wegen „Covid 19“ vorübergehend Schließen.
Was ich aus der Krankheit gelernt habe?
Ich war immer schon sehr dankbar für das „Leben“, jetzt ist das Gefühl viel stärker geworden, ich habe gelernt, wirklich nur für den HEUTIGEN Tag dankbar zu sein, mit all seinen Segnungen, und seinen „Macken“, von denen ich was lernen konnte, wenn ich die dahinter stehende Botschaft verstanden hatte, was leider, nicht immer der Fall ist.
Zum Zweiten, das, was ich immer erzählte, stimmt. Ich war von manchen schon für tot erklärt worden, es gabt Leute, die gekommen sind, um Abschied von mir zu nehmen.
Ich war derjenige, der Familien Mitglieder und Freunde getröstet habe und wollte nicht getröstet werden. Ich hatte das Gefühl, dass das nur eine Art Prüfung für mich ist und alles hängt davon ab, welche Entscheidungen ich treffe und ob ich aufgebe oder kämpfen werde.
Klar, es kann sein, dass ich morgen sterben werde oder mich ein Schlaganfall erwischt. Das kann keiner wissen, und das ist gut so.
Deshalb lebe ich mein LEBEN in HIER und JETZT, und bin SEHR DANKBAR dafür.
Für die geistige Unterstützung noch mal an dieser Stelle herzlichsten Dank an alle, auch für die Gebete.
Hier noch eine schöne Geschichte, die ich letztlich im Internet gefunden habe. Manchmal der Sinn dessen, was uns passiert, erkennen wir einfach später.
Die Dinge sind nicht immer das, was sie zu sein scheinen. So kann auch ein offensichtlicher Schicksalsschlag etwas Positives sein, ohne, dass wir dies erkennen. In der folgenden Kurzgeschichte machen hilfsbereite Bauern, die von Engel besucht werden, diese Erfahrung.
Zwei Engel auf Reisen
"Zwei reisende Engel machten Halt, um die Nacht im Hause einer wohlhabenden Familie zu verbringen. Die Familie war unhöflich und verweigerte den Engeln im Gästezimmer des Haupthauses auszuruhen.
Anstelle dessen bekamen sie einen kleinen Platz im kalten Keller. Als sie sich auf dem harten Boden ausstreckten, sah der ältere Engel ein Loch in der Wand und reparierte es.
In der nächsten Nacht rasteten die beiden im Haus eines sehr armen, aber gastfreundlichen Bauer und seiner Frau. Nachdem sie das wenige Essen, das sie hatten, mit ihnen geteilt hatten, ließen sie die Engel sogar in ihrem Bett schlafen und übernachteten selber im Stall.
Bei Sonnenaufgang fanden die Engel den Bauer und seine Frau in Tränen. Ihre Kuh, deren Milch ihr einziges Einkommen gewesen war, lag tot auf dem Feld. Der jüngere Engel wurde wütend und fragte den älteren Engel, wie er das habe geschehen lassen können?
"Der erste Mann hatte alles, trotzdem halfst du ihm", meinte er anklagend. "Die zweite Familie hatte wenig, und du lässt die Kuh sterben".
"Die Dinge sind nicht immer das, was sie zu sein scheinen", sagte der ältere Engel. "Als wir im kalten Keller des Haupthauses ruhten, bemerkte ich, das Gold in diesem Loch in der Wand steckte. Weil der Eigentümer so vom Gier besessen war und sein glückliches Schicksal nicht teilen wollte, versiegelte ich die Wand, sodass er es nicht finden konnte. Als wir dann in der letzten Nacht im Bett des Bauern schliefen, kam der Engel des Todes, um seine Frau zu holen. Ich gab ihm die Kuh anstatt dessen. Die Dinge sind nicht immer das, was sie zu sein scheinen"."
Verfasser mir unbekannt